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SUCH- UND SANITÄTSHUND

Kursbeschreibung

Es ist faszinierend, was Hunde alles erschnüffeln können. Unsere vierbeinigen Supernasen können feinste Geruchspartikel aufnehmen, aussortieren und ganz gezielt einem Individualgeruch folgen. Die Gundlage für das Training ist beim Such- und Sanitätshund der Spiel- und Beutetrieb. Das Training in dieser Sparte eignet sich für lauffreudige Hunde, die selbständig arbeiten können und sich gleichzeitig gut durch den Hundeführer anleiten lassen.


Grundsätzlich arbeiten wir nach der nationalen Prüfungsordnung für Sanitätshunde (NPO-SanH) und Suchhunde (NPO-SH) der Arbeitsgemeinschaft für das Gebrauchs- und Sporthundewesen der Schweizerischen Kynologischen Gesellschaft SKG.


Der Sanitäts- wie auch der Suchhund sucht in unwegsamem Gelände, meinstens im Wald, ein Revier nach «vermissten» Personen und Gegenständen ab. Während der Arbeit trägt der Hund eine Schabracke, damit er gut sichtbar ist. Hat der Hund eine Person oder einen Gegenstand gefunden, zeigt er dies dem/der Hundeführer:in an.


Sanitätshund

Beim Sanitätshund erfolgt die Arbeit und Bewertung in den drei Disziplinen Unterordnung, Revierarbeit und Erfolg. Die Prüfungen können in drei Schwierigkeitsgraden absolviert werden. Im Sanitätshundesport kommt ausschliesslich das Bringselverweisen zur Anwendung, bei welchem der Hund ein am Halsband befestigtes Bringsel trägt. Dieses nimmt er in den Fang, sobald er eine Person oder einen Gegenstand gefunden hat und kehrt zum/zur Hundeführer:in zurück. Der Hund gibt das Bringsel ab und wird aufgefordert, die Person oder den Gegenstand anzuzeigen. An der Fundstelle geht der Hund im Umkreis von eineinhalb Metern von der Person oder dem Gegenstand selbständig in Platzstellung.


Suchhund

Der Suchhund arbeitet ähnlich wie der Sanitätshund. Jedoch entfällt hier die Unterordnung. Der Suchhund muss drei verschieden grosse Reviere absuchen auf denen es einen Metallgegenstand, einen Rucksack und zwei Personen zu finden gilt. Die Beurteilung erfolgt nur über den Erfolg, sprich dem finden der Personen und Gegenstände.


Im Unterschied zum Sanitätshund darf der Suchhund neben dem Bringselverweisen auch Leerverweisen oder Verbellen. Beim Leerverweisen zeigt der Hund bei seiner Rückkehr zum/zur Hundeführer:in ein Verhalten, bei welchem sogleich klar wird, dass er etwas gefunden hat. Der Suchhund muss dann zur Fundstelle zurückkehren und das Gefundene anzeigen. Beim Verbellen beginnt der Hund sofort zu bellen, wenn er eine Person oder einen Gegenstand gefunden hat.


Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann melden Sie sich jetzt für zwei unverbindliche Probetainings an.



Trainingszeiten

Dienstags, 19.15 Uhr

ganzjährig

Impressionen

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